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Touristinfo

Veitsrodt und seine Geschichte

Veitsrodt ist höchstwahrscheinlich in der fränkischen Zeit, im 9. oder 10 Jahrhundert, entstanden. Der Name Veitsrodt taucht urkundlich zum ersten Male Anfang des 13. Jahrhundert in einem Lehnsverzeichnis der Abtei Maximini in Trier auf. Erst hiess es einfach "Rodt" und wird damit als eine durch Rodung geschaffene Neusiedlung bezeichnet.
Veit bedeutet soviel wie Vogt und man könnte annehmen, dass der Name des Ortes von den wildgräflichen Vögten herstamme, zu deren Verwaltungsgebiet Veitsrodt jahrhundertelang gehörte. Da aber die Veitsrodter Kirche dem heiligen Vitus geweiht war, ist Veitsrodt sicher das Rodt des Vitus.
Die Abtei Maximini bei Trier besass zu Anfang des 13. Jahrhunderts das Patronatsrecht und den Zehnten in Veitsrodt. Es ist also bestimmt anzunehmen, dass sie damals genannte "Villae Rode" schon sehr lange bestand. Im Jahre 1319 kam "Raide" unter die Herrschaft der Wildgrafen von Kyrburg. In einem Teilungsvertrag von 1375 wird es "Rode" genannt. In Lehnsbriefen von 1434 wird es als "Vogtei des Hofes Raide" bezeichnet.

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Sehenswürdigkeiten

Eine kleine Auswahl der vielen Sehenswürdigkeiten, die sich in und um Veitsrodt entdecken lassen.

 Steinernes Gästebuch

Das Steinerne Gästebuch ersetzt an der Deutschen Edelsteinstraße das Goldene Buch. Ein Ehrengast sucht sich einen großen Stein aus der Region aus, gibt ihm einen Namen und signiert ihn unter Beifügung des Datums. Auf diese Weise ist in den letzten Jahren eine ansehnliche Steinsammlung, die man entlang eines bewaldeten Spazierweges besichtigen kann, zusammengekommen. Man kann nur staunen, wie viele und welche Prominente aus den Bereichen der Politik, der Wirtschaft, der Kultur und des Sports sich bisher hier "verewigt" haben.

 Premiumwanderweg Saar-Hunsrück STEIG

Raum zum Entdecken, Zeit zum Entspannen, Landschaften zum Genießen – der Saar-Hunsrück-Steig zwischen Mettlach und Idar-Oberstein bietet die pure perspektivische Vielfalt. Mit abwechslungsreichen Wegen, begeisternden Panoramen, mit Wäldern, Höhen, Wiesen und vielen guten Gründen, jeden Tag unterwegs zu sein. Entdecke die Welt vor Deiner Haustür. Es ist Dein Weg.

Bildquelle © Wanderbüro Saar-Hunsrück | Klaus-Peter Kappest

 Wildfreigehege Wildenburg

Nicht weit von Kempfeld, auf einem mit ansehnlichem Buchenhochwald bestandenen Gelände, finden Sie die Wildenburg. Von einem Parkplatz in der Nähe des alles überragenden Aussichtsturmes gelangen Sie in wenigen Minuten zu den eindrucksvollen Resten eines Keltenwalles. Ganz in der Nähe wurde ein Wildfreigehege eingerichtet. Entlang eines ca. 3 km langen Rundweges kann man umfangreiche Tierbestände in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten und auch füttern. Ein kleiner Abenteuerspielplatz bietet Kindern eine spannende Kulisse für die notwendigen Erholungspausen. Gut ausgeschilderte Wege geben Gelegenheit für ausgedehnte Wanderungen.

Bildquelle © Hunsrückverein e.V. | K. Görg

 Histrorisches Kupferbergwerk Fischbach

Im Nahetal bei Fischbach befand sich bis in die Napoleonische Zeit eines der größten und bedeutendsten Kupferbergwerke im westlichen Deutschland. Wenn auch das "Bergwerk im Hosenberg" von der Fördermenge eher im Schatten der Kupfergruben Tirols und Ungarns stand, so war doch die Qualität des hier erzeugten Kupfers unerreicht. Das Bergwerk war bis zum Jahre 1792, als die französischen Revolutionstruppen das linke Rheinufer besetzten, in Betrieb. Die Wirren der Zeit, die Unentschlossenheit der späteren Landesherren und die sinkenden Kupferpreise verhinderten jedoch die Wiederaufnahme des Bergbaubetriebes.

Bildquelle © Kupferbergwerk Fischbach | N. Bollenbacher

Gastronomie und Unterkunft

 Gasthaus Hartmann-Dreher

Das Gasthaus Hartmann Dreher bietet Ihnen gutbürgerliche Küche. Außerdem stehen Ihnen Gesellschaftsräume, ein großer Festsaal und eine Kegelbahn zur Verfügung.

 Hotel Sonnenhof

Neben durchgehend modern eingerichteten Zimmern und dem Restaurant erwarten Sie hier außerdem ein Hallenbad, eine Sauna, und ein Solarium.